Der Kölner Apotheker Erik Tenberken hat eine Lösung gefunden, um die HIV„Prophylaxe kostgünstig anzubieten. SCHWULISSIMO sprach mit Ihm über die Möglichkeiten.
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Als Apotheker, der HIV-Patienten versorgt, hat man zusätzlich zu den üblichen Apothekerproblemen eine ganze Reihe weiterer Baustellen. Über die hat der Kölner Apotheker Erik Tenberken am gestrigen Mittwoch bei der großen Fortbildung der Apothekerkammer Nordrhein berichtet – Thema war dieses Jahr „sexuell übertragbaren Infektionen“.
PrEP ist nicht weniger als Safer Sex 3.0, erklärt Moderator Benjamin Scholz gleich zu Beginn des anyway-Talks „Safer Sex dank Pille?“. PrEP steht für Präexpositionsprophylaxe, also Vor-Risiko-Vorsorge. HIV-Negative nehmen Medikamente, die eine Ansteckung mit dem Virus verhindern. Anfang September hat der Kölner Apotheker Erik Tenberken durch eine Kooperation mit Generikaherstellern ermöglicht, dass eine Monatspackung PrEP für etwa 50 Euro zu haben ist.
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Es ist ein Thema, das Hoffnungen birgt: Ein Medikament, das das Risiko einer HIV-Infektion vorbeugend verringert. Truvada, so der Name, kann die Gefahr einer Ansteckung um bis zu 86 Prozent senken, ergab die französische Studie Ipergay, an der 400 Probanden teilnahmen. Vor einem Jahr gab auch die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) grünes Licht für die Zulassung in Europa. Knackpunkt allerdings: Die Kosten.
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Wie der Kölner mit seiner Idee das Leben vieler Männer in Deutschland verändern wird.
800 Euro im Monat sind eine ganze Stange Geld, selbst wenn du sie für etwas Vernünftiges ausgeben möchtest. Für die Miete einer nicht baufälligen Zweiraumwohnung etwa, oder für eine Therapie, die verhindert, dass du dich mit einem lebensgefährlichen Virus wie HIV infizierst.
PrEP heißt die Behandlung, die Abkürzung steht für…
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