Berlin – Weil die Hersteller auf ganzer Linie sparen, kommt es immer wieder zu Lieferengpässen. Besonders dramatisch ist die Lage derzeit im Bereich der HIV-Medikamente. Erik Tenberken ist Inhaber der Kölner Birken-Apotheke und- neben Frau Magdalene Linz und Dr. Gregor Müller – Vorstandsmitglied der Deutschen Arbeitsgemeinschaft HIV- und Hepatitis-kompetenter Apotheken (DAH2KA). Seiner Meinung nach muss die Politik die Unternehmen zu einer angemessenen
Lagerhaltung verpflichten. Ansonsten sei die Versorgung von Aids-Patienten über kurz oder lang in Gefahr.
ADHOC: Welche HIV-Päparate sind derzeit defekt?
TENBERKEN: Derzeit sind Kaletra, Triumeq und Stribild in bestimmten Packungsgrößen nicht oder nur eingeschränkt lieferbar. Gefehlt haben in diesem Jahr aber schon Präparate wie Norvir, …
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